Montag, November 26, 2007

Arbeiten auf Hochtouren!

Momentan arbeite ich mich volldampf am neuen Episoden Guide.
Dieser wird 3 wichtige Neuerungen haben:
1. Kurzes (stummes) Vorschauvideo, welches Szenen der gewählten Episode anzeigt.
2. Der Episodenguide ist so ausgerichtet das er auch "nicht Tweekly" Videos anzeigen kann.
3. Die Episoden werden direkt in der Hauptseite abgespielt. Sprich keine extra HTML Seite mehr und schnellere Ladezeiten für euch!

Ebenso render ich momentan alle Tweeklys neu, damit ihr sie auch als SWF Version in besserer Bild- und Tonqualität ansehen könnt.
Die WMV wird die reine Downloadversion. Sprich ihr werdet sie nicht mehr Online ansehen aber im Episodenguide runterladen können.
Programmiertechnisch ist der Guide fertig, müssen nur noch 3 Episoden neu gerendert werden.
Rechnet jedoch nicht vor Mittwoch damit.

Tweekly #9 und #10 kommen dann danach.

- Samb

Montag, November 12, 2007

Die Qual der Wahl eines Mikros

Einige werden es vielleicht übers Forum mitbekommen haben, dass Mikrofone mein größtes Leid Thema sind, bei Produktionen übers Internet. Das Problem ist recht einfach erklärt: Jeder PC hat eine andere Soundkarte. Es mag zwar das gleiche Modell sein, jedoch sind sie trotzdem von der Qualität her unterschiedlich. Der "Ton-Ausgang" ist meist immer ok, normale Lautstärke, normaler Klang. Der "Ton-Eingang" ist jedoch ein wahres Problem. Bei einigen ist das Mikrofon zu leise, bei anderen Rauscht es extrem. Bei wieder anderen ist die Tonqualität recht bescheiden.
Wie kommt man also gegen die macht der OnBoard-Soundkarten an? Nur per USB.
USB Mikrofone haben den Vorteil mit Strom versorgt zu werden. Dadurch wird der analoge Ton ins Digitale umgewandelt und dann verstärkt, wodurch eine angenehme Lautstärke zustande kommt, sowie ein automatischer Rauschfilter.
Also ist doch das Problem kein Problem mehr, oder?
Leider nicht... durch meine Erfahrung mit unzähligen Mikrofonen, sind mir 2 Sachen aufgefallen:
1. Die Mikrofon Qualität schwankt so extrem wie die Qualität eines OnBoard Ton-Einganges. Soll heißen: ich habe mal 5 Headsets für meine Sprecher besorgt, nur 2 davon hatten eine normale Qualität, die anderen drei waren unbrauchbar.
2. Der USB-Eingang wird mit Strom versorgt. Daher können über die USB-Ports auch DVD Brenner, Festplatten etc. betrieben werden. Während so gut wie alle USB Geräte kein Problem haben mit Stromschwankungen etc., ist es bei Mikrofonen ein großes Problem.
Jemals ein gewaltiges Brummen gehabt bei der Aufnahme eines Mikrofons? Was ihr da hört ist der Strom, welcher nicht in die Erde geleitet wird. Folglich der Strom kann nicht in die Erde gelangen, wodurch er eben in die Aufnahme gelangt.
Ok, wo habe ich nun gemerkt das es einen extremen Unterschied gibt? Mein aktuelles Headset brummt wenn es an meinem Rechner angeschlossen ist. Wenn ich es am Laptop anschließe ist es jedoch still. Mein PC leitet folglich den Strom nicht richtig ab, wodurch ich niemals eine gute Aufnahme-Qualität bekommen könnte.

Momentan nehme ich mit nem Gesangsmikrofon meine Sachen auf. Der Vier Spieler Pilot ist das erste Projekt, welches so aufgenommen wurde.
Da es ein Pilotfilm ist, ist es nicht so tragisch das Chinalinks und vor allem Yassis Mikrofon anders klingen, jedoch darf sowas bei großen Produktionen einach nicht sein.
Meine letzte Hoffnung ist das "Blue Snowball"-Mikrofon.
Dieses feine USB Mikrofon bietet die bisher beste Aufnahme-Qualität, welche mit einen USB Mikrofon möglich ist.
Meist verwendet für Band/Instrumental-Aufnahmen, soll es auch für die Sprache eine sehr gute Qualität liefern.
Mit 99€ ist es ein stolzer Preis, aber ich hoffe es wird sich auszahlen.
Sobald ich das Geld dafür zusammen gekratzt habe schreibe ich hier mal einen Testbericht.
Ich stecke wirklich große Hoffnung in das Mikrofon. Es könnte all meine Aufnahme Probleme beseitigen! Nun noch die Fähigkeit die Stimme temporär in eine Frauenstimme zu verwandeln und ich wär glücklich ;)

- Samb

P.s.: Natürlich kann das Mikrofon nur gut funktionieren wenn die USB Ports keine erdungs Probleme haben. Daher werde ich so oder so weiterhin auf dem Laptop aufnehmen müssen.